Tanz

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Flying Bach - 10 Jahre Jubiläum
Tanz - 30.10.2022

Bach und Breakdance passen nicht zusammen? Das Gegenteil beweisen die vierfachen Breakdance-Weltmeister FLYING STEPS gemeinsam mit Opernregisseur Christoph Hagel in ihrer Show FLYING BACH. 2010 gaben die FLYING STEPS mit ihrer weltweit erfolgreichsten Crossover-Show in der Neuen Nationalgalerie in Berlin ihr Debüt und sind seither fast nonstop auf dem gesamten Globus unterwegs. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Show kehren sie 2022 nach Europa zurück und gastieren in insgesamt 12 Städten in Deutschland und Österreich! Die Idee Mit der Premiere von FLYING BACH in der Neuen Nationalgalerie Berlin bewiesen die Flying Steps im Jahr 2010, dass Breakdance ein hervorragendes Medium zur Interpretation der Musik von Johann Sebastian Bach sein kann. Die Inspiration für die Show kam Vartan Bassil, Gründer und künstlerischer Leiter der Flying Steps, nach einem Besuch eines klassischen Konzertes: „Mir gefiel die Idee, einen Breakdancer im Headspin durch eine Ballerina zu ersetzen, die Pirouetten auf Zehenspitzen dreht", erklärt er. Damals befürchteten nicht wenige, dass dieses Konzept nie funktionieren könne. Das hinderte Vartan jedoch nicht daran, weiterhin sein Ziel zu verfolgen: „Mein Traum war es, eine abendfüllende Breakdance-Show zu entwickeln, die von klassischer Musik begleitet wird". Die Idee zur Verwendung von Johann Sebastian Bachs „wohltemperiertem Klavier" kam vom Operndirigenten Christoph Hagel, der als künstlerischer Leiter mit Bassil zusammenarbeitet. Ihre gemeinsame Idee war, dass es eine Show werden sollte, die mehr als nur „Breakdance zu einem klassischen Soundtrack“ sein würde. Ihr Ansinnen war, die Musik durch die Tänzer visuell erfahrbar zu machen und den Zuschauern auf diese Weise eine Geschichte zu erzählen. „Mit der Kombination von urbaner Kultur und den klassischen Einflüssen können wir zeigen, dass Graffiti und Breakdance so viel mehr ist“, schließt Vartan. Die Show Sieben Tänzer, ein Lehrer. Die Gruppe trainiert im Probenraum für ihren großen Auftritt. Präludien und Fugen von Johann Sebastian Bachs „wohltemperierten Klavier“ bestimmen das Geschehen. Streit, Kampf, Enttäuschung und Freude – die wechselnden Stimmungen der Musik spiegeln sich in den Gesten der Tänzer wider. Als eine mysteriöse Frau den Trainingsraum betritt, erreichen die Auseinandersetzungen ihren Höhepunkt: Breakdance trifft auf Contemporary Dance, Mann auf Frau, Begehren auf Ablehnung, Arroganz auf Neugier. Die elegante Musik von Bach, die durch Breakdance mit explosiven Bewegungen interpretiert wird, schafft eine erstaunliche und unterhaltsame Show für alle Menschen gleichermaßen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Bildungsstand! „Das wohltemperierte Klavier” „Das wohltemperierte Klavier sei dein tägliches Brot" empfahl der berühmte deutsche Komponist Robert Schumann schon 1850 in seinem Werk „Musikalische Haus- und Lebensregeln" und nannte Johann Sebastian Bachs bahnbrechende Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument „das Werk aller Werke". Für viele außergewöhnliche Musiker bietet „das wohltemperierte Klavier" seither die künstlerische Nahrung, die sie brauchen. Es gilt als eines der bedeutendsten Werke in der Geschichte der klassischen Musik und als das einflussreichste polyphone Werk. FLYING STEPS aus Berlin Die Flying Steps aus Berlin sind viermaliger Breakdance-Weltmeister und eine preisgekrönte Urban-Dance Company, die 1993 von Vartan Bassil & Kadir „Amigo" Memis gegründet wurde. Bis heute gehören mehr als 40 professionelle Tänzer zur Crew. Sie kreieren und produzieren jedoch nicht nur internationale Tanzshows: 2007 gründeten sie ihre Nachwuchsschmiede, die Flying Steps Academy im Herzen von Berlin. Mit mehr als 40 Lehrern und über 100 Classes ist sie die größte urbane Tanzschule Deutschlands. FLYING BACH erobert die Welt Bis dato haben die Flying Steps ihre Show FLYING BACH in mehr als 42 Ländern präsentiert – von den USA bis Kasachstan, von Australien über Japan bis Finnland – und dabei mehr als 600.000 Zuschauer begeistert. FLYING BACH ist die weltweit erste Breakdance-Show, die mit dem ECHO Klassik Sonderpreis (OPUS Klassik seit 09/18), der wichtigsten Auszeichnung der Musikindustrie, geehrt wurde.

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Schwanensee mit Orchester - Russisches Ballettfestival Moskau
Tanz - 20.12.2021

Der „Schwanensee“ verkörpert alles was klassisches russisches Ballett ausmacht: Anmut, Grazie und vor allem tänzerische Perfektion. Die unvergleichbare Musik von P.I. Tschaikowsky vereinigt sich mit dem gefühlsstarken Tanz zu einer eigenen Sprache, die jeder unmittelbar versteht. Das Zusammenspiel von Liebe und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück fasziniert seit Generationen von Theaterbesuchern immer wieder aufs Neue. Besonders in der Weihnachtszeit gehört der wohl beliebteste Ballettklassiker für viele Gäste zur vorweihnachtlichen Freude. Das 1877 uraufgeführte Ballett bestimmt seit jeher das Repertoire aller leistungsstarken klassischen Ballettensembles. Wer kennt nicht den Tanz der vier kleinen Schwäne oder die atemberaubenden Sprünge und innigen Pas de deux am dem verträumten Schwanensee? Es ist das Märchen eines Prinzen, der sich in Odette verliebt, die von dem Zauberer Rotbart in einen weißen Schwan verwandelt wurde. Und diese Liebe wird auf die Probe gestellt: Lyrisches und Tragisches, Festliches und Intimes in dem stimmungsvollen Ambiente der "weißen Bilder" am See im Kontrast zu den prachtvollen und farbenfrohen Kostümen am Königshof, versprechen einen abwechslungsreichen festlichen Abend des großen klassischen Balletts. Das Russische Ballettfestival Moskau ist ab November mit über 80 Auftritten im gesamten Bundesgebiet zu sehen. Ausgewählte Termine werden von einem Orchester begleitet.

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St. Petersburg Festival Ballet - Nussknacker
Tanz - 18.01.2022

Musik: P. I. Tschaikowsky Choreographie: L. Iwanow und M. Petipa Redaktion Alexander Abaturov Der Nussknacker pünktlich zu Weihnachten Märchenhafte russische Ballett-Kunst für Groß und Klein. Ein vollendetes Kunstwerk in Begleitung von dem Live-Orchester. Das Ballett "Der Nussknacker" basiert auf Alexandre Dumas' Version der Geschichte "Nussknacker und Mausekönig" von E.T.A. Hoffmann. Tschaikowski’s musikalische Umsetzung wurde am 18. Dezember 1892 in Sankt Petersburg unter der Choreografie von Lew Iwanow uraufgeführt und begeisterte Kinder wie Erwachsene. Die russische Ballett-Kunst wurde oft von Kritikern aller Welt hoch gelobt. Aber ein russisches Sprichwort besagt: "Besser einmal gesehen als hundert Mal gehört". Erleben Sie das wunderschöne Ballett „Der Nussknacker“ mit dem St. Petersburg Festival Ballet und Hungary Festival Orchestra. Im Mittelpunkt steht Marie. Sie bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel Drosselmeyer einen Nussknacker geschenkt. Als sie sich schlafen legt, träumt sie von einer Schlacht der vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Mit ihrer Hilfe siegt der Nussknacker, der sich danach in einen Prinzen verwandelt. Der Prinz reist mit Marie in das Reich der Süßigkeiten. Dabei geht es über den Tannenwald zum Schloss Zuckerburg, wo die dort residierende Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet. Zudem sorgen das grandiose Bühnenbild des genialen Theater-Designer Vjatscheslav Okunev, der u.a. für Mariinski Theater St. Petersburg und La Scala in Mailand tätig ist, wunderschöne Kostüme und die grenzlose Eleganz und unbeschwerte Leichtigkeit des St. Petersburg Festival Ballett-Ensembles für eine verträumte und märchenhaften Version eines klassische Balletts, die auch nach über 100 Jahren fasziniert. Das St. Petersburg Festival Ballet Ensemble tanzt auf Künstlerische Leitung Alexandr Abaturov Das „St. Petersburg Festival Ballet“ ist ein hochkarätiges Ensemble, das mit seiner strengen klassischen Eleganz, dem frischen Hauch des einundzwanzigsten Jahrhunderts und einer vollkommenen Tanzleistung weltweit überzeugt. Die Truppe besteht aus 42 Tänzern. Alle Tänzer sind Absolventen der besten russischen Ballett-Schulen wie der Vaganova-Akademie von Sankt Petersburg, der Moskauer Akademie der Choreografie, der Ufa Ballett-Schule und der Perm Ballett-Akademie. Zudem arbeitete das Ensemble mit den besten Ballett-Theatern Russlands zusammen und gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen Ballett-Festivals und Wettbewerben. So stellen diese 42 Tänzer des „St. Petersburg Festival Ballet“ eines der schönsten und stärksten Ballett-Kompanien Russlands und zugleich auch eines der renommiertesten weltweit. HUNGARY FESTIVAL ORCHESTRA Leitung Jaroslava Šimonova Künstlerische Leiter & Chefdirigent Vadim Nikitin Hungary Festival Orchestra wurde 2005 von einer talentierten Musikerin Yaroslava Šimonova gegründet, die seitdem das Orchester leitet. Der künstlerische Leiter und Chefdirigent ist ein berühmter Dirigent aus St. Petersburg, Maestro Vadim Nikitin. Das Repertoire des Orchesters umfasst Werke von Ravel, Debussy, Rimsky-Korsakov, Tschaikowsky, Massenet, Faure und Albegis, Gounod und v.m. Im Mittelpunkt des Repertoires steht die Musik klassischer Ballette wie Swan Lake, The Nutcracker, Dornröschen, Giselle, Don Quixote und viele anderen. Das Orchester hat mit renommierten Ballettensemblen aus Russland, der Ukraine und Weißrussland zusammengearbeitet. Hungary Festival Orchester tritt mit großem Erfolg in Frankreich, Großbritannien, Belgien, Deutschland, Luxemburg und anderen europäischen Ländern auf und hat sich trotz seiner relativ geringen Besetzung hat sich zum einen der besten Ballettorchester Europas etabliert. Die Musiker, die mit dem HFO kooperieren, spielen auch in den besten Orchestern Russlands und Ungarns. In der nächsten Zeit spielen sie die russischen Ballettsaisonen für das bekannte Ballettensemble St. Petersburg Festival Ballet in Spanien, Frankreich, Luxemburg, Deutschland und Österreich

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